Ich glaube, ich werde beſſer nicht über
Anatol ſchreiben. Die Mühe, beinahe Überwindung, die es mich koſtet, macht mich ſtutzig. Sich dem Vorwurf der tactloſen Camaraderie ausſetzen und nichts dabei erzielen als eine gequälte mühſam gedehnte Beſprechung?
Ich weiß offenbar zu viel von dem
Buch und ſehe daher nicht klar. Oder Gott weiß, was es ſonſt iſt. Vielleicht erlauben
*Sie mir, Ihnen nächſtens die 50 Zeilen mitzubringen, die ich zuſammengebracht habe; vielleicht können wir die Kritik der Kritik machen und dabei etwas lernen. Wann in der Weihnachtswoche werden wir uns ausgiebig ſehen? und was machen die Proben mit
Paul Horn und
Aspasia–Dora?
Allerherzlichſt Ihr immer dankbar und aufrichtig ergebener (4
ter Grad)
Loris