23. 4. 13
- schrieb Dir im Dezember]
- Hermann Bahr an Arthur Schnitzler, 7. 12. 1912
- »Comité« für meinen 50. Geburtstag]
- Vgl. Bw Bahr/Schnitzler 483.
- »Götterdämmerung« war ich neulich in Wien, komme wol zum »Tristan« wieder]
- Die Hofoper gab Wagners Götterdämmerung am 13. 4., Tristan und Isolde am 5. 5. 1913, beide Male mit Anna Bahr-Mildenburg.
- Stück]
- Das Phantom (Komödie in drei Akten. Mit Dekorationsskizzen von Koloman Moser. Berlin: S. Fischer 1913).
- Immer derselbe]
- Hier lässt sich eine Verbindung zu einem zentralen Motto Bahrs herstellen, das er 1911 so begründete: »In ein Stammbuch schrieb einer stolz: Immer derselbe! Ich darunter keck: Niemals derselbe! Spät erst ging mir auf, das Rechte wäre wohl Beides: Niemals derselbe und eben darin doch immer derselbe zu sein!« ([Stammbuch-Spruch] In: Musen-Almanach 1911. Berlin: Verein Berliner Presse 1910, S. 39) Im Jahr darauf knüpfte er im Text Selbstinventur (Die neue Rundschau, Jg. 23, H. 9, S. 1287–1303) längere Überlegungen daran an.