Sie würden, glaub’ ich, nicht unpractisch handeln, wenn Sie der »akademischen Vereinigung« ein Exemplar von Anatol (etwa mit der Widmung »als Gastgeschenk«) zukommen ließen. Das sind 30 sichere Leser, die in sonst verschlossenen Gesellschaftsgruppen wieder sympathische Kreise ziehen. Übrigens nur ein Vorschlag! Auf Wiedersehen!
Herzlichst Ihr
Loris
L. Marholm, Friedrichshagen bei Berlin]
Hofmannsthal hatte sich wegen der Adresse am 19. 1. 1893 bei Marie Herzfeld erkundigt. (Hugo von Hofmannsthal: Briefe an Marie Herzfeld. Hg. Horst Weber. Heidelberg: Lothar Stiehm 1967, S. 36.)
Diese Abschrift wurde noch nicht ausreichend mit dem
Original abgeglichen. Sie sollte derzeit nicht – oder nur
durch eigenen Abgleich mit dem Faksimile, falls vorliegend – als
Zitatvorlage dienen.
Hugo von Hofmannsthal an Arthur Schnitzler, 25. 1.
[1893]
Versand:
25. 1. [1893] Hofmannsthal, Hugo von Wien
Empfangen:
Schnitzler, Arthur Wien
TEXTZEUGE 1
Signatur
GB Cambridge University Library Schnitzler, B 43
Beschreibung
eh. Briefkarte mit aufgeprägtem Wappen, schwarze Tinte. Von Schnitzler mit Bleistift die Jahreszahl ergänzt: »93«. Von unbekannter Hand mit Bleistift nummeriert: »36«.
DRUCK 1
Hugo von Hofmannsthal, Arthur Schnitzler: Briefwechsel. Hg. Therese Nickl und Heinrich Schnitzler. Frankfurt am Main: S. Fischer 1964, S. 35.